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Inhaltsverzeichnis

Mit Achtsamkeit zum Urvertrauen

Hochsensibilität im Alltag

Markus Walz

Mit Achtsamkeit zum Urvertrauen

Hochsensibilität im Alltag

Markus Walz

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Das Buch zur Hochsensibilität in neuem Gewand und erweitertem Inhalt. Einige Texte entsprechen den Inhalten dieser Webseite, viele Tesxte habe ich überarbeitet und neu verfasst.

NEU! Mein Kind ist hochsensibel! Was bedeutet das für mich und wie kann ich es optimal unterstützen??

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Urvertrauen

Zusam­men­fas­sung, wie ich das Urver­trauen erlange:

Das Erwach­se­nen-Ich darf sich haupt­säch­lich nur noch mit dem Betreuen des Neu­ge­bo­re­nen-Ichs beschäf­ti­gen. Solange du noch grü­belnde Gedan­ken­kreise ziehst, ist diese Vor­aus­set­zung nicht umge­setzt. Das Höhere-Ich braucht Schlaf und Ruhe, damit es mit dem Netz in Ver­bin­dung tre­ten kann. Du bekommst nach dem Auf­wa­chen ein ein­deu­ti­ges Gefühl für oder gegen deine Anfra­gen. Wenn du das gut geübt hast, bekommst du sogar im Wach­zu­stand sofort und spon­tan das Gefühl für rich­tig, falsch und unnö­tig oder notwendig.

Wenn du Zugang zu dei­nem inne­ren Gefühl hast, beginnst du alles, was dich ver­strickt, von den wich­ti­gen Din­gen abhält und gefan­gen hält, los­zu­las­sen. Ent­we­der durch weg­ge­ben oder durch auf­ar­bei­ten und besiegen.

Solange du noch Zwei­fel hast, egal an wel­cher Stelle, bist du noch nicht so weit. Widme dich genau den Stel­len, an denen du Zwei­fel hast. Dort weißt du eigent­lich schon, dass deine der­zei­tige Ein­stel­lung dazu nicht rich­tig ist. Doch du ver­spürst Angst, weil es dein Leben ver­än­dern könnte. Doch die Ver­än­de­rung wäre posi­tiv. Wenn du ein­fach nur unter­drückst und igno­rierst, was du durch deine erwei­terte Wahr­neh­mung auf­nimmst, dann hält dich das zurück. Viel­leicht tust du dies, weil deine Wahr­neh­mung gesell­schaft­lich nicht akzep­tiert wird. Nur weil andere die Sicht­wei­sen aus dei­ner Wahr­neh­mung nicht erklä­ren kön­nen, ist deine Erklä­rung noch lange nicht falsch. Solange sie nicht die­sel­ben Mit­tel besit­zen, mit denen du aus­ge­stat­tet bist, kön­nen sie nicht zu den­sel­ben Schlüs­sen kom­men. Die Löcher, die sich dadurch in dei­nem Welt­bild erge­ben, wer­den dich dein gan­zes Leben lang ver­fol­gen. Jedes Mal, wenn deine Wahr­neh­mung nicht mit der all­ge­mein erlaub­ten Inter­pre­ta­tion über­ein­stimmt, wirst du wie­der die Ener­gie dafür auf­brin­gen, sie zu igno­rie­ren und zu ver­ges­sen, anstatt dich mit der Dis­kre­panz zu beschäf­ti­gen. Solange du daran zwei­felst, dass du genau wie alle ande­ren Men­schen jemand Beson­de­res bist und eine Bestim­mung hast, bist du noch am Anfang dei­nes Wegs. Wenn du dich daran hin­derst oder hin­dern lässt, die­ser Beru­fung nach­zu­ge­hen, bist du zwar auf dem Weg, aber noch lange nicht am Ende. Erst wenn dir egal ist, was alle ande­ren den­ken und sagen, und du dem unein­ge­schränkt nach­gehst, was dir ent­spricht, ohne Rück­sicht auf deine Bequem­lich­keit, aber mit viel Rück­sicht auf deine Bedürf­nisse, dann bist du auf einem sehr guten Weg. Richte dir dein Leben so ein, wie du es benö­tigst, nicht, wie es andere von dir erwar­ten. Hab den Mut, anders zu sein. Hab den Mut, du selbst zu sein. Du wirst auf jede Menge ande­rer Men­schen sto­ßen, die den glei­chen Mut aufbringen.

Eins noch: Wenn du denkst, dass es nichts bewirkt, wenn du dei­ner Beru­fung nach­gehst, dann ist das voll­kom­me­ner Blöd­sinn. Wenn jeder Stein, jedes Blatt, jeder Schmet­ter­ling den Weg der Welt und das Leben von Men­schen beein­flus­sen kann, dann wirst du dies mit dei­ner Beru­fung genauso gut errei­chen kön­nen. Ein Musi­ker, der nur ein paar Tas­ten drückt, hat mich so tief berührt und in Erstau­nen ver­setzt, wie sel­ten ein Mensch zuvor. Ein Mensch, der ein­fa­che Worte anein­an­der­ge­reiht hat, hat mich inspi­riert und ver­än­dert, wie ich die Welt sehe. Ein Mensch, der einen Abzug an einer Kamera gedrückt hat, hat mir seine Welt gezeigt – seine Art, zu sehen. Ein Mensch, der Steine auf­ein­an­der­ge­schich­tet hat, ermög­licht es mir, warm und tro­cken zu leben. Ein Mensch, der mit mir dar­über gespro­chen hat, dass er in einem fer­nen Land war und welch tolle Men­schen er getrof­fen hat, hat mir die Angst vor Frem­den genom­men. Alles, was du tust, ver­än­dert die Welt. Alles, was du nicht tust, macht sie nicht besser.

Ver­traue auf dich.

Ver­traue auf deine Fähigkeiten.

Ver­traue auf deine Wahrnehmung.

Ver­traue auf dein Gefühl.

Ver­traue auf deine Ver­bin­dung zu allem Leben auf der Welt.

Ver­traue dar­auf, dass andere dich nur ver­let­zen kön­nen, wenn du es zulässt.

Ver­traue dar­auf, dass du mit sehr wenig zurechtkommst.

Ver­traue dar­auf, dass dir nichts pas­sie­ren kann, mit dem du nicht fertigwirst.

Denn das ist der Grund­stein für wahre Freiheit.

Men­schen, die keine Angst haben, die für Liebe und Gerech­tig­keit auf­ste­hen, die den Schwa­chen hel­fen, die für sich selbst sor­gen kön­nen. Das sind die Men­schen, die man nicht bedro­hen und ein­schüch­tern kann. Das sind die Men­schen, die sich nicht vor den Rei­chen, den Herr­schen­den, den Unge­rech­ten, den Schän­dern und den Gewalt­tä­ti­gen beu­gen. Denn es ent­spricht unse­rem Wesen, dass wir mit unse­rer Empa­thie und unse­rer Wahr­neh­mung die Wahr­heit ebenso wie das Unrecht erken­nen. Wenn du genau weißt, was du wirk­lich brauchst, und dich dar­auf beschrän­ken kannst, wenn du weißt, dass man Ängste über­win­den kann, wenn du weißt, dass die Liebe zu allem Leben auf die­sem Pla­ne­ten das Ein­zige ist, was zählt, dann bist du unan­greif­bar. Wenn selbst der Tod sei­nen Schre­cken ver­lo­ren hat, dann bist du wirk­lich frei.

Diese Frei­heit ist das, wonach wir alle streben.

Luca Roh­le­der schrieb davon, dass wir Hoch­sen­si­blen den Bau­plan des Uni­ver­sums in uns tra­gen und einen Blick dar­auf wer­fen können.

Neal Donald Walsch schrieb davon, dass es nur zwei Zustände des mensch­li­chen Daseins gibt, wenn man alles auf sei­nen kleins­ten gemein­sa­men Nen­ner bricht: Angst und Liebe.

Ich habe lange über die bei­den Aus­sa­gen nach­ge­dacht und sie decken sich mit den Erfah­run­gen, die ich bis­her machen durfte. Selbst Hass ist nur eine sehr starke Angst. Frem­den­hass ist eine starke Angst davor, dass Fremde dein Leben zer­stö­ren könn­ten. Wenn jemand dazu fähig ist, einen Men­schen zu has­sen, so steckt dahin­ter die Erfah­rung, dass die­ser Mensch einem so viel Leid zuge­fügt hat, dass man befürch­tet, daran kaputt zu gehen. Dazu kommt die Angst, die­ser Mensch könnte einem noch ein­mal so viel Scha­den zufügen.

Alle Hand­lun­gen, die nicht aus Liebe erfol­gen, erfol­gen dem­nach aus Angst und Angst ist nie ein guter Grund, um aus ihr her­aus etwas zu tun.

Wann immer ich genau wusste, wel­che Kon­se­quen­zen die Hand­lung von ande­ren Men­schen oder mir selbst haben wür­den (und ich Dus­sel mich dar­über hin­weg­ge­setzt habe), hatte ich das Gefühl, einen Blick auf einen unsicht­ba­ren Plan zu wer­fen. Viele die­ser Kon­se­quen­zen sind genauso ein­ge­tre­ten, wie ich sie erahnte. Das kannst du bestimmt für dich auch bestätigen.

Die logi­sche Kon­se­quenz dar­aus ist, nur noch Ent­schei­dun­gen aus Liebe zu tref­fen und dabei auf das Gefühl zu hören, das einem das Höhere-Ich ein­gibt, denn die­ses hat Zugriff auf die­sen Bau­plan des Universums.

<Selbst­liebe Aus dem Wol­len wird sein>

Sie befin­den sich mit­ten im Buch. Star­ten Sie mit dem Lesen bitte am Anfang.
Ich bitte Sie, das Vor­wort und das Kapi­tel Selbst­ent­wick­lung zu lesen, bevor Sie fortfahren.

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